Sechs wichtige Tipps für Babyzeichensprache

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Sechs Tipps – damit Babyzeichen Freude bereitet

1. Habt Spaß mit Kindergebärden / Babygebärden / Babyzeichensprache

Besonders wichtig: Je mehr Spaß dein Kind mit Gebärden der Babyzeichensprache hat, um so schneller wird dein Baby diese nachahmen. Suche deshalb neben den “praktischen” Gebärden wie z.B. ESSEN und TRINKEN auch Gebärden für Dinge aus, die dein Kind liebt. Ein Baby, das Bananen nicht essen mag, wird die Gebärde für BANANE sicherlich nicht so schnell nachahmen. Ein Kleinkind, das von Büchern begeistert ist, wird die Kindergebärde für BUCH schnell verstehen und einsetzen.

2. Viele Bezugspersonen gebärden

Was ein Kind oft sieht bzw. hört, prägt sich besser ein. Deshalb ist es vorteilhaft, wenn viele Bezugspersonen deines Kindes (Geschwister, Großeltern, die Betreuer im Kindergarten, die Tagesmutter usw.) Babygebärden benutzen.

3. Gebe positive Rückmeldung

Je mehr Erfolgserlebnisse dein Baby hat, umso schneller wird es Kindergebärden lernen. Beobachte dein Kind und lobe es, wenn es sich mit Gebärden der Babyzeichensprache mitteilt und nehme dieses “Gesprächsangebot” auf.

4. Wiederhole die Kindergebärde der Babyzeichensprache oft

Kindergebärden und Babyzeichen werden über Nachahmung gelernt. Je häufiger du Gebärden benutzt, desto schneller wird dein Kind die Gebärden lernen. Benutze die Gebärden so oft wie möglich z.B. beim Waschen, Baden, Wickeln, Füttern, Spielen und Spazieren gehen und Bilderbücher betrachten. Ein gutes Beispiel ist das Winken: Ein Kind winkt, wenn wir es dazu auffordern, weil es dies schon tausendmal zuvor gesehen hat.

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5. Benutze Mimik

Den ausdrucksstarken Charakter von Kindergebärden kannst du zusätzlich unterstützen, indem du Mimik und Körperbewegungen einsetzt. Begleite passende Sätze nicht nur mit der Gebärde, sondern auch mit einem entsprechenden mimischen Ausdruck.

6. Babyzeichensprache nicht vereinfachen

Kleinkinder können Gebärden zunächst nicht so nachahmen, wie wir es ihnen vormachen. Trotzdem ist es nicht notwendig Gebärden zu vereinfachen oder vermeintlich einfachere Gebärden aus einer anderen Gebärdensprache auszuwählen. In der Lautsprache kommen wir ja auch nicht auf die Idee statt “Krokodil” nur “Ko-dil” zu sagen.

Das waren die sechs wichtigen Tipps für Dich.