>> Kindergebärden – wissenschaftliche Aufsätze
PD Dr. Mechthild Kieglemann, Berenike Keppler-Rau und auch Barbara Hänel-Faulhaber haben sich in ihren Aufsätzen mit dem Thema „Gebärden mit Kindern“ ( Kindergebärden, Babyzeichen, Babyzeichensprache, Babygebärden) auseinandergesetzt. Hier findest du sechs wichtige wissenschaftliche Artikel:
> Gebärdensprache, lautsprachunterstützende Gebärden und Bildkarten
Inklusive sprachliche Bildung in Kindertageseinrichtungen unter Berücksichtigung alternativer Kommunikationssysteme
von Barbara Hänel-Faulhaber, 2018 >> Artikel Lautsprachunterstützende Gebärden
Frühe inklusive Sprachbildung wird meistens im Zusammenhang mit Lautsprachen diskutiert. Aber auch Kinder mit Hör- und Sprechbeeinträchtigungen sowie kognitiven Einschränkungen haben Anspruch auf positive Kommunikationserfahrungen und individuelle sprachliche Unterstützung im Kita-Alltag. Visuelle Verständigungsformen – etwa mit Hilfe von Gebärden und Bildkarten – können alternative Wege für die Sprachförderung eröffnen.
> Gebärden als eine Möglichkeit zur Unterstützung der Kommunikation in inklusiven Kinderkrippen
von Franziska Wolf, 2014 >> Artikel Gebärden in Kinderkrippen
Mit dem Ausbau von Betreuungsplätzen in Kindertageseinrichtungen und der Ratifizierung der Behindertenrechtskonvention kommen neue Herausforderungen auf pädagogische Fachkräfte zu. Eine wesentliche Herausforderung könnte in einer inklusiven Kinderkrippe die Kommunikation zwischen Kindern und pädagogischen Fachkräften darstellen. Da die verbale Kommunikation bei Kindern zwischen ein und drei Jahren noch nicht bzw. noch nicht vollständig ausgeprägt ist, müssen nonverbale Kommunikationsformen ins Zentrum der Interaktion rücken. Gebärden können dabei als eine Möglichkeit zur Unterstützung der Kommunikation dienen.
> Gebärdenkommunikation mit Babys und Kleinkindern Handbuch
Zweijähriges EU-Projekt zum Thema Gebärdenkommunikation mit Babys und Kleinkindern, 2012 >> Artikel Gebärdenkommunikation
Dieses Handbuch ist eines der wichtigsten Produkte des Multilateralen Comenius Projektes „Tiny Signers“. Es stellt bilinguale Modelle des frühen Spracherwerbs für gehörlose und hörende Kinder im Alter von unter drei Jahren mittels der Verwendung von gesprochener und Gebärdensprache in der Kinderbetreuung bzw. in Bildungseinrichtungen der verschiedenen Länder der Projektpartner vor. Mit zahlreichen Gebärden der Österreichischen Gebärdensprache (ÖGS)
> Die Beziehung zu Kindern in der Krippe gestalten – Gebärden und Gesten als pädagogisches Hilfsmittel
von Janina Spieß, 2012 >> Leseprobe Gebärden und Gesten als pädagogisches Hilfsmittel
Das Thema „Gebärden und Gesten im pädagogischen Alltag der Krippe“ ist ein neues Thema im frühpädagogischen Handlungsfeld. Um diesem Themenkomplex näher zu kommen und als ein Hilfsmittel der Beziehungsgestaltung anzusehen, beschäftigt sich dieses Buch mit den Fragen, ob Gebärden und Gesten in den Institutionen des Elementarbereichs als pädagogisches Hilfsmittel eingesetzt werden können, ob sie die Beziehungsgestaltung zu Kindern in der Krippe beeinflussen können und in welchem theoretischen Rahmen diese begründet werden.
> Warum und wodurch fördern Handgestenspiele die Sprech- und Sprachentwicklung?
von Berenike Keppler-Rau, Dozentin für Sprechen beim Landesprojekt des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg “Singen-Bewegen-Sprechen“ (SBS), 2011 >> Artikel Handgestenspiele
Der Zusammenhang zwischen Handmotorik und Mundmotorik ist vor allem empirisch erwiesen. Die Wissenschaft ist sich einig darin, dass die Entwicklung der Feinmotorik der Hände und die Entwicklung des Sprechens zusammenhängen und sich wechselseitig fördern und beeinflussen, obwohl die genauen Zusammenhänge noch ungeklärt sind. Alle diesbezüglichen Erkenntnisse beruhen auf beobachtbaren Phänomenen, wie den folgenden.
> Baby Signing (Kindergebärden) – Eine Einschätzung aus entwicklungspsychologischer Perspektive
von PD Dr. Mechthild Kiegelmann, Universität Trier, 2009 >> Artikel Baby Signing
Erschienen in „Das Zeichen“ – Zeitschrift für Sprache und Kultur Gehörloser. DZ 82/ Juli 2009 ww.sign-lang.uni-hamburg.de
In diesem Beitrag wird das Phänomen des populären Baby Signings beschrieben. Verschiedene Variationen der Ausführungsformen dieser pädagogischen Intervention in die Sprachentwicklung von Kindern beleuchtet: Die Art des Zeihensystems, die Menge der verwendeten Gebärden und die Bandbreite an Veränderung von Alltagskommunikation aufgrund des Baby Signings.
> Baby-Zeichensprache – ein ratsamer Ansatz?
Prof. Dr. Barbro Walker, Professorin für Kindheitspädagogik, Hochschule für Angewandte Pädagogik, Berlin
>> Artikel Baby-Zeichensprache – ein ratsamer Ansatz?
Warum Zeichen- und Gebärdensprache für Kleinstkinder kritisch zu bewerten ist ■ Seit etwa
10 Jahren wird in der pädagogischen Ratgeber-Literatur und in Eltern-Zeitschriften ein Ansatz beworben, dessen Ziel es ist, Kleinstkindern vor ihrem eigentlichen Spracherwerb eine Art Zeichen- bzw. Gebärdensprache beizubringen. Artikel erschienen in KiTa aktuell 01/2018 >> weitere Informationen zu Kita aktuell
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